Es war ein schöner warmer Frühlingstag und ich hatte wie einige andere von uns den Nachmittag in der warmen Sonne verbracht. Sonne bewirkt bei mir meistens, dass ich Lust auf Sex bekomme. Als die Sonne langsam ihre Kraft verliert und der Hunger sich anschleicht, finden sich einige von uns im Speisesaal ein. Und während man auf das Abendbuffet wartet unter halten sich die einen, die anderen spielen Black Jack oder Poker. Mir war ein bisschen langweilig und ich schaute einfach mal in den Speisesaal um zu sehen was dort los sei. Was ich auf den ersten Blick sah, war nichts was meine Langeweile vertreiben konnte, oder gar meine Lust auf Sex befrieden. Auf den zweiten Blick entdeckte ich am Tisch der Pokerspieler eine Frau. Sie schaut mir direkt in die Augen. Sie hat große Augen, die fast das ganze Gesicht beherrschen und einen sehr sinnlichen Mund. Es ist geht eine wahnsinnige Ausstrahlung und Anziehungskraft von ihr aus. Ich gehe auf sie zu, es scheint wie selbstverständlich, ich schaue ihr dabei tief in die Augen, nebenbei registriere ich, dass sie ungefähr so groß wie ich ist, dunkel Haare hat und mich immer noch mit diesen wahnsinnigen großen dunklen Augen anschaut. Wir scheinen zu versinken in den Augen der anderen und dann liegen wir uns in den Armen, küssen uns. Sie ist so intensiv. Alles an ihr schreit nach Lust, Wärme und Sex. Ihre Zunge lässt mich alles andere vergessen. Wir verlieren uns in der Umarmung und den Küssen, bis wir die Pokerspieler wieder langsam wahrnehmen.
Diese scheinen uns jedoch überhaupt nicht wahr zu nehmen. Sie sind in ihrem Spiel versunken, machen eine ernste Mine und versuchen sich zu konzentrieren. Bisher weiß ich nicht wer diese Frau ist, ich weiß nur, dass sie aus Wien kommt. Und da sie Geräusche wie eine Katze macht und sich auch so verhält, nenne ich sie einfach das Wiener Katzerl.
Wir schauen uns an, schauen die Pokerspieler an und fangen an zu grinsen. Wir scheinen beide einen der Spieler entdeckt zu haben und wir scheinen beide das selbe zu denken. Aber auch er scheint sich nur dem Spiel zu widmen und kein Interesse an uns zu haben. Somit verlegen wir unser Tun kurzerhand auf den Pokertisch, jeder normale Mensch würde denke, dass es jetzt zu einer Reaktion käme, aber da erleben wir eine Überraschung: es wird ganz sachlich weitergespielt, über uns hinweg. Das können wir so ja nicht auf uns sitzen lassen, vor allem da das Opfer unserer Begierde sich auch nicht regt. Langsam kommen die ersten Äußerungen, ob wir uns nicht wo anders vergnügen möchten, der nächste meint, dass wäre doch ein netter Anblick. Wir lassen uns nicht stören und streicheln und küssen uns weiter. Wir sind wie zwei wilde Katzen. Bis ich den niedlichen Pokerspieler wieder im Blick habe, ich schaue ihm tief in die Augen, er lächelt. Wir räkeln uns weiter auf dem Tisch, scheinen nur Augen und Hände für die jeweils andere zu habe. Doch dann schaue ich ihm wieder in die Augen, mit einem Lächeln auf den Lippen und frage ob er noch eine weitere Einladung bräuchte. Er schaut mich erstaunt an. Dann schaut er grinsend zum Wiener Katzerl und legt langsam die Karten beiseite. Er scheint begriffen zu haben, dass wir ihn zu unserem Spiel dazu haben wollen. Langsam gleiten wir vom Tisch herunter, küssen uns noch einmal sehr intensiv und nehmen unseren Pokerspieler mit in den Serail.
Was hier geschieht, dass ist eine andere Geschichte.
Ein sonniger Frühlingstag im Wendland strebt dem Abend zu. Ich streife umher und entschließe mich, einen Blick ins Dungeon zu riskieren. Gerade als ich die Tür öffnen will, wird diese von innen geöffnet und eine mir bis dahin unbekannte, großäugige Katze, offensichtlich auf Beutefang, versperrt mir den Weg. Sie strahlt mich an und verlangt einen Kuß als Wegezoll, den Sie bekommt. Sinnliche Lippen. Heiß!
Wenig später sitze ich im Schankraum bei der vorabendlichen Poker-Runde am Tisch, als ich das Katzerl in der Nähe des Pokertisches entdecke. Kurz darauf gesellt sich eine Großkatze dazu und die beiden beginnen ohne ein Wort zu wechseln, sehr intensiv miteinander zu balzen. Blicke, Küsse, Katzenlaute… Trotz Ihres intensiven Treibens haben die beiden mich immer wieder im Blick und fühle mich erneut wie Beute. Kribbeln im Bauch!
Das Treiben der beiden wird immer intensiver und ich denke: Schade. Die beiden kommen offensichtlich sehr gut zu zweit klar… Das ändert sich schlagartig, als die beiden plötzlich mit recht lautem Getöse direkt vor meiner Nase auf dem Pokertisch landen und mich mit Ihren Raubtieraugen fixieren. Pokern? Uninteressant! Ich schiebe meine Chips in die Mitte und ziehe mit den rolligen Kätzinnen in Richtung Serail…